Nach einer angenehmen Nacht am Rande des Highway fahre ich zum um mit ein Schifffahrtsmuseum und den Point au Père Lighthouse anzusehen.
Die Empress of Irland war eigentlich die Antwort auf die Titanic, sie hatte eine weit höhere Rettungsboot- Kapazität und mehrere wasserdichte Abteilungen. Auf ihrer 69 Überfahrt von Quebec nach England sank die Empress of Irland bei einem Zusammenstoß mit einem norwegischen Kohle-Schiff unweit des Leuchtturms innerhalb 14 Minuten….
Das Submarine Onondaga wurde Mitte der 60er Jahre in England gebaut und 2000 außer Dienst gestellt. Erst 2008 darf die Öffentlichkeit das Objekt besichtigen.
Nach einer ruhigen aber verregneten Nacht auf der Mole am Point au Père Lighthouse geht es nach Quebec. Nachdem der Regen nachlässt mache ich eine Pause in L’Islet sur mer.
Gegen späten Nachmittag erreiche ich Quebec und suche mir einen Stellplatz am Hafen. Der schön angelegte Weg am Ufer des St Lorenz Strom lädt zu einem Spaziergang ein.
Am kommenden Tag ist weiterhin leichter Regen angesagt, der mich aber nicht von einem Stadtbummel abhält. Die Zitadelle und das Château Frontenac (Luxushotel) muss man sich ansehen.
Am nächsten Tag geht’s weiter … Stop am Riderau Canal
Eine ruhige Nacht direkt am St Lorenz Strom
Weiter geht es ca 500 km nach Niragara Falls. Gegen 22:00 finde ich einen Parkplatz unterhalb den Skyline Tower
Am Mittwoch Vormittag schaue ich mir die Wasserfälle an. Diese sind schon beeindruckend. Einmal die amerikanischen Falls
Und dann die kanadischen Falls
Blick von den Falls in Richtung der Stadt Niragara Falls
und die Falls bei Nacht …
Am Donnerstag geht’s weiter .. Frühstückspause an dem Albion Falls bei Hamilton Danach geht’s weiter in Richtung der Westküste
Gegen Abend dann ein gewaltiges Unwetter mit Tornadowarnung auf allen Kanälen. Bei uns gibt es nur sehr heftigen Regen.
Morgenstimmung am Waubuno Beach Parry Sound. Nach dem Frühstück geht es dann weiter.
Die Strecke durch die Seenlandschaft ist fantastisch. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie die damaligen Einwandere die Strecken geschafft haben. Die Vegetation ist nahezu undurchdringbar, immer wieder riesige Felsen und dann das Wasser
Am Freitag den 14. Juni ist der Besuch des Grundy Lake Provincial Park angesagt, wo nicht nur ein schöner Trail wartet, sondern auch Ver- und Entsorgung möglich ist .. Außer den Wildgänsen in Natura und den Fußabdrücken von Elchen bekam ich leider nur Vögel zu sehen.
Die kommenden Tage geht’s durch Ontario weiter Richtung Westen, wobei mir auch besondere Fahrzeuge begegnen.
Am 15.6 sehe ich zum ersten Mal während der Fahrt mehrere Elche, glücklicherweise neben der Fahrbahn. Die Treffen sind so überraschend, so dass ich leider keine Bilder habe – mal sehen ob ich in den kommenden Tagen mehr Glück habe. Mein heutiger Übernachtungsplatz (16. Juni) liegt abseits des Highway auf einer Lichtung an einem See.
Blick aus dem Fenster …
Ich habe eine außerordentlich ruhige Nacht, ohne Besuch von Bären und Elchen, verbracht. Am Morgen habe wir noch immer Nebel. Ich fahre zum terrace bay beach, frühstücke und laufe den Trail zum Wasserfall.
Danach geht’s weiter Richtung Westen. Unterwegs fallen mir Hinweisschildern zu einer Edelstein- Mine auf – da muss ich bin ..
Die Exponate und die kurze Führung mit Erklärungen zur Entstehung der Kristalle waren fantastisch. Die Nacht verbringe ich auf einem Parkplatz auf dem auch ein sehr anhänglicher Fuchs residiert.
Nach einer etwas lauten Nacht und Nieselregen geht es weiter (18.Juni). Heute bekomme ich auch eine Elchkuh mit Nachwuchs vor die Linse.
Nach Winnipeg öffnet sich die Landschaft. Ab jetzt wird die Straße eintöniger, der Verlauf ist längere Zeit ohne Kurven, allerdings bleiben die Seen rechts und links.
Besuch der Stadt Saskatoon die am Saskatchewan River liegt. Im Bereich des Flusses bietet sie schöne Wanderwege, von denen man die Skyline der Stadt bestaunen kann.
Auf dem Weg nach Westen gibt es an einem Aussichtpunkt einen schönen Eindruck über die aktuelle Landschaftsform. Bis zum Horizont erstreckt sich eine Ebene.